Das Politisch-literarische Quartett

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit den Stadt Wien Büchereien / Zweigstelle Bücherei Wieden


Dem legendären „Literarischen Quartett“ nachempfunden, versucht das Politisch-literarische Quartett, aktuelle politische Bücher ebenso spielerisch zu vermitteln wie die berühmten „ungelesenen Klassiker“. Lektüre gehört nicht nur zur guten Allgemeinbildung, sie spielt auch eine wichtige Rolle für die Ausübung des pädagogischen Berufs. Nicht selten fehlen jedoch Zeit und Ruhe sogar zum Aussuchen relevanter Literatur.

Seit 2015 veranstaltet die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung hierfür mehrmals im Jahr das „Politisch-literarische Quartett“. In jeder Veranstaltung stellen vier Fachleute vier Bücher aus verschiedenen Sparten der politischen Literatur vor. Die Buchbesprechungen werden durch eine anschließende Diskussion mit Publikumsbeteiligung inhaltlich vertieft. Video-Aufzeichnungen der Präsentationen kommen in eine „Rezensionsbibliothek“.

Die heurige Frühlingsausgabe des Quartetts widmet sich Büchern zu aktuellen und zeitgeschichtlichen Themen: autoritäre Tendenzen in der Gegenwart, die Frage der gesellschaftlichen Spaltung, widerständige Lebensgeschichten sowie Rechtspraxis der NS-Justiz.

Das Quartett:


Steffen Mau, Thomas Lux, Linus Westheuser: Triggerpunkte. Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft. Berlin: Suhrkamp Verlag 2023


Helena Kuchar: Jelka. Aus dem Leben einer Kärntner Partisanin. Klagenfurt/Celovec: Wieser Verlag 2023


Klaus Pumberger: Worüber wir nicht geredet haben. Innsbruck/Wien: StudienVerlag 2015


Drehli Andreas Robnik: Flexibler Faschismus. Bielefeld: Transcript Verlag 2023


⇒ zu den vergangenen Videoaufzeichnungen des politisch-literarischen Quartetts

Dossiertipp: Lesen und Politische Bildung

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